Dentalhygiene in Bern und Kerzers FR
In der Dentalhygiene kommen spezielle Lasergeräte zum Einsatz, die mit eher wenig Leistung arbeiten. So dürfen Dentalhygienikerinnen diese Geräte selbstständig am Patienten brauchen. Die Verantwortung trägt immer noch der Praxisinhaber.
Diese Laser arbeiten in einem Wellenlängenbereich von rot bis infrarot. Deswegen ist das Tragen von korrekten Schutzbrillen absolute Pflicht. Diese sogenannten Diodenlaser dienen dazu, mit dem richtigen Farbstoff kombiniert, Bakterien in den Zahnfleischtaschen abzutöten. Und das ohne jeglichen Antibiotikaeinsatz. Ohne Lasereinsatz ist das genügende Abtöten von bakteriellen Keimen ohne Antibiotikaeinsatz nicht möglich.
Einmal jährlich wird eine Dentalhygienesitzung mit einer zahnärztlichen Untersuchung kombiniert. Alle zwei Jahren fertigen wir sogenannte Bitewings an, welche für eine genügende Karieskontrolle im Seitenzahnbereich gedacht sind.
Nebst der klinischen Untersuchung nehmen wir wenn nötig noch zusätzlich den Laser als Unterstützung bei. Namentlich reden wir hier von einem Gerät namens Diagnocam. Bei Unsicherheiten wird die Diagnocam als Hilfsmittel zugezogen, um eine sichere Diagnose zu stellen.
Bei gravierenden Erkrankungen des Zahnhalteapparates, namentlich des Zahnfleisches und den Zahn umgebenden Knochens, kombinieren wir die Behandlung durch die Dentalhygienikerin mit einer zusätzlichen zahnärztlichen Behandlung. In der Fachsprache reden wir von Parodontitis. Eine solche Erkrankung kann durch regelmässige Dentalhygiene in den Griff bekommen werden, aber je nach Schweregrad muss ein Zahnarzt eingreifen. Bei Laserdent tun wir dies immer mit intensiver Laserunterstützung. Für die Behandlung von Parodontitis kommen je nach Situation verschiedene Lasereinheiten zum Einsatz. Vom kleinen Diodenlaser bis hin zum grösseren CO2 Laser stehen bei Laserdent immer sämtliche Laser einsatzbereit.